Entgiftungs- und Ausleitungstherapie
Institut für Naturheilkunde
Entgiftungs- und Ausleitungstherapie
Eine Entgiftungstherapie dient der Entschlackung, Entgiftung und Aktivierung des Stoffwechsels, indem die wichtigsten Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane untertützt und aktiviert werden. Ziel der Therapie ist es, Giftstoffe, die sich im Bindegewebe und in den Körperzellen eingelagert haben, schonend über Leber, Niere, Haut und Schleimhaut auszuleiten. Dadurch wird der Stoffaustausch mit der Zelle und somit deren Funktion wieder verbessert.
In unserer Praxis setzen wir neben der oralen Therapie mit Medikamenten, auch Injektionen und Infusionen zur Entgiftung und Ausleitung ein.
Weitere Möglichkeiten zur Ausleitung in unsere Praxis:
Schröpfen ist ein Ausleitungsverfahren. In Schröpfgläsern wird ein Unterdruck erzeugt, durch den Schadstoffe über die Haut abgeleitet werden.
Durchführung:
Die Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Die Luft im Schröpfkopf wird erhitzt und auf die Haut des Patienten gesetzt.
Man unterscheidet trockenes und blutiges Schröpfen, je nach Art der körperlichen Beschwerden.
Die Baunscheidttherapie ist ein Ausleitungsverfahren. Mit der Methode werden chronische Entzündungen, Schmerz- und Reizzustände und Verkrampfungen, Rheumatismus, Gicht, Multiple Sklerose (=MS), Lungenleiden, Bandscheibenschäden, Migräne u.a. behandelt.
Der „Lebenswecker“ ist ein Nadlungsgerät. Es besteht aus einer münzgroßen Scheibe an einem Griff. In der Scheibe sind 25-30 Stahlnadeln befestigt, die von Hand oder mit einer Feder 1-2 mm tief in die Haut gestochen werden. Auch Nadelwalzen sind gebräuchlich.
Nach der Anwendung wird ein hautreizendes Öl aufgetragen, das in die angeritzten Hautstellen eingerieben wird, wodurch ein wärmendes Gefühl entsteht, das die Heilung unterstützt.
Die Behandlung mir Blutegeln stellt eine Ab- und Ausleitung dar. Je nachdem, wie viele Blutegel gesetzt werden, kommt es zu einer Art Aderlaß mit Blutverlusten zwischen 30 und 250 Millilitern.
Im Durchschnitt werden bei jeder Anwendung 2-8 Egel auf die gereinigte Haut gesetzt, die sich fest beißen und in 20-60 Minuten mit Blut vollsaugen; danach fallen sie von selbst ab. Beim Biss geben die Egel entzündungs- und gerinnungshemmende Stoffe ab, die mit für die Wirkung zuständig sind.
Die Blutegeltherapie macht das Blut dünnflüssiger, verbessert die Durchblutung, beseitigt Blutstauungen, wirkt abschwellend bei Verrenkungen, Verstauchungen, Lymphknotenvergrößerungen und Hämorrhoiden, entzündungs- und gerinnungshemmend bei Abszessen, Furunkeln, Krampfader-, Venenentzündungen und Thrombosen.
Außerdem kann man versuchsweise Angina pectoris, Migräne, hohen Blutdruck, Muskel- und Nervenschmerzen damit behandeln.
Für den Hausgebrauch eignen sich lebende Egel nicht. Dazu gibt es ähnlich gut wirkende Blutegelsalben mit dem Wirkstoff Hirudin.
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