Gartentherapeut
Institut für Naturheilkunde
Die Gartentherapie Ausbildung
Pflanzen und Menschen sind seit Anbeginn durch wechselseitige Beziehungen verbunden. Bereits die Neandertaler schmückten Grabhöhlen mit Blumen. Taten sie dies der Farben, Düfte oder Heilwirkung wegen? Gab es spirituelle Gründe dafür? Sicher ist, dass bereits unsere frühesten Vorfahren erkannten, wie wichtig Natur für sie ist.
Gärten anzulegen und Pflanzen zu kultivieren ist Teil der menschlichen Kulturgeschichte. Dabei entstanden im Laufe der Geschichte die unterschiedlichsten Gärten. Die Spannweite reicht dabei von reinen Nutzgärten der Selbstversorger über Kräutergärten bis hin zu den Ziergärten unserer Zeit.
In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts begannen amerikanische Forscher, sich wissenschaftlich mit dem Garten als therapeutischem Medium zu befassen. Es wurde bei Patienten mit unterschiedlichsten körperlichen und seelischen Erkrankungen eine spürbar heilende Wirkung auf Körper, Geist und Seele beobachtet. Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickelte sich bis heute das interdisziplinär orientierte Berufsbild des Gartentherapeuten. Es vereint die Fertigkeiten vom Gartenbau mit dem Wissen von Psychologen, Pädagogen, Soziologen und Therapeuten.
In einer älter werdenden Gesellschaft treten häufiger Demenzerkrankungen auf. Auch bei diesem Krankheitsbild lässt sich die Gartentherapie vorteilhaft einsetzen. Durch die Bewegung im Garten, durch Gerüche, Bilder und Farben werden die Patienten aktiviert. Besonders positiv wirkt sich die Gartentherapie auf die kognitiven und motorischen Fähigkeiten und Prozesse der Kranken aus.
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